Shiatsu beeinflusst das vegetative, unserer Willenssteuerung nicht unterworfene Nervensystem mit Sympathikus und Parasymphatikus. Beide zusammen steuern die Aktivitäten des Körpers.
Shiatsu ist ein japanische Fingerdruckmassage, die sich nach den Meridianen (nachgewiesene Energiebahnen) des menschlichen Körpers richtet. Durch Stimmulieren der Punkte, die sich auf einer Meridianlinie befinden, kann man über die Haut auf die Funktion der dazugehörenden Organe einwirken.
Beim Muskel-Shiatsu (Akupressur) richtet man sich nicht nach den Meridianen sondern arbeitet exakt nach den anatomischen Gegebenheiten.
Man arbeitet dabei mit dem Versorgungssystem. Durch den geeigneten Druck wird das Blut verdrängt, um dann mit voller Kraft wieder an diese Stelle zurück zu fliessen. Dadurch werden die angesammelten Schlacken sowie die überschüssige Milchsäure, die den Muskel verhärten abtransportiert. Damit wird nicht nur eine Entspannung im Bewegungsapparat erreicht, gleichzeitig können dadurch Störungen in den Blutgefässen und Lymphwegen günstig beeinflusst werden.